LONGSUNDAY

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Design, Lifestyle, Kommunikation

Willkommen beim Sundayblog.

Hier drehen sich die Zeiger denn es geht um Zeit. Um schöne Nostalgie und hippe digitale Neuzeit.
Zeit im Kontext zu Design, Gestaltung, Kunst und Lebensart.Jeden Monat erscheint ein neuer Beitrag.
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Zeit voraus zudenken


1 I Logo-Logo du sollst wandern

Es ist 10 Jahre her, dass responsives Design damit begann, das Internet zu revolutionieren und seitdem ist es zu einem Branchenstandard geworden. Der rapide Anstieg mobilen Internetsurfens (und ein endloses Sortiment an Geräten und Bildschirmgrößen) hat für traditionelle Webseiten entscheidende Probleme bei der Bedienbarkeit hervorgebracht. Designer und Entwickler begannen mit verschiedenen Möglichkeiten zu experimentieren, damit sich Designs an die Geräte der Nutzer anpassen. Dies bildete die Grundlage für das, was heute als „responsives Design“ bekannt ist. Die Idee, Logos anzupassen, um den Forderungen der Nutzer gerecht zu werden, blieb weitestgehend undenkbar… bis jetzt. Unternehmen haben in den letzten Jahren ihre Logos erneuert und vereinfacht und responsives Logodesign ist der logische nächste Schritt, den Anforderungen von heute gerecht zu werden.

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2 I Die Geometrie der Achtziger

Von schicken Pastellfarben bis hin zu elektrischen Farbtönen, Farbschemen aus den 80igern haben wieder an Beliebtheit gewonnen. Mit der Bewegung weg von ultraflachen Designs kann man davon ausgehen, dass sich die abstrakten und geometrischen Muster, inspiriert von dieser Ära, wieder etablieren. Da Kinder der 80er und 90er bedeutender und einflussreicher werden, sowohl als Markenführer als auch als Hauptzielgruppe, kann dieser Trend visuelle Begeisterung als auch einen Hauch von Nostalgie verleihen.

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3 I Team statt Kunde

Die Zukunft wird spannend. Weil sie so vielschichtig und voller Möglichkeiten ist. Umso wichtiger ist es, Ziele klar zu definieren und mit den Zukunftstrends abzustimmen. Dabei wird Kunde und Kreativer zum Team bevor der Job überhaupt begonnen hat. Konzepte werden gemeinsam entwickelt. Der Designer sollte in der Lage sein den Überblick zu behalten und die entsprechenden digitalen Umsetzungen aus einer Hand anzubieten. Schließlich gilt es, keine Zeit zu verlieren.

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4 I Schneller, schneller, schneller

Die Tendenz ist eindeutig: Werbung verliert noch mehr Muse. Der mobile Onlinebereich ist und bleibt auch in diesem Jahr das Medium Nummer eins. Nutzerverhalten statt konzeptionelle Tiefe. Schnelle Daumen auf kleinen Displays, kurze Aufmerksamkeitsspanne und Spontanreaktionen. Es wird spannend, zu sehen, wie die großen Marken mit vielen Inhalten darauf reagieren und reduzieren, ohne sich dabei zu kannibalisieren.

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5 I Micro Interactions

Microinteractions sind kleine Animationen die dazu verwendet werden, mit Nutzern zu kommunizieren und ihnen dabei zum Beispiel zu helfen, eine Aufgabe durchzuführen. Sie sind bereits eine etablierte UX-Methode und aktuell einer der größten UX-Trends. Microinteractions sind überall und werden uns meist garnicht bewusst. Sie sind besonders nützlich dabei dem Nutzer das Gefühl zu geben, ein Interface zu bedienen, indem man ihm Feedback für seine Handlungen gibt. Das macht natürlich ein neue Tür im Bereich Icondesign als Part des Corporate Design auf.

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6 I Chatbot statt Typ am anderen Ende

Automatisierte Kommunikation, teilweise von künstlicher Intelligenz oder einfach vorgefertigten Aussagen. Und am anderen Ende der Leitung sitzt kein Mensch um Informationen oder Meinungen auszutauschen. Ein Phänomen sowohl in Medien und Unterhaltung aber auch gewerblichen Websites oder Webshops. Chatbots, die Stimmung und Userverhalten beeinflussen oder das Gefühl eines Top-Service vermitteln werden…nein, sind schon ein integriertes Feature auf vielen Websites.

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7 I Visual Search

Visual Search beschreibt den Ansatz etwas abzufotografieren und anschließend direkt Informationen zu dem fotografierten Gegenstand zu erhalten. Fotografiert man beispielsweise die Flasche im Weinregal, das Buch in der Auslage, die Sneakers gegenüber am Tisch, oder das Fahrrad an der Ecke, erhält man direkt im Anschluss ausführliche Informationen zum Produkt, passende Angebote oder den nächsten Local Shop in der Nähe. Visual Search hatte in den letzten Jahren eher experimentellen Charakter. Ab diesem Jahr allerdings soll der Kamerabutton am Smartphone mehr und mehr die Googlesuche ersetzen.

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Quellen: 99Designs, desight, Bildquellen: unsplash